Werdau 05.04.2014
Turnier KC Werdau
05. April 2014
Teilnehmer: Lisa B., Lisa L., Bianca, Enno, Markus, Micha, Thomas
16 Mannschaften, 4 Gruppen, zwei Sätze bis 15
Habemus fortunae gratiam - Der Schicksalsgöttin sei unser Dank. Das Losglück hat uns nette Mannschaften zugelost und den Rest haben wir durch unser Spiel gelöst
Ergebnis: 2. Platz
Vor dem Turnier hatten wir eine kleine, interne Wette über die zu erwartende Platzierung am Ende des Turniers. Der Einsatz war mit 10 Cent auch studentenfreundlich.
Bianca: Platz 5
Enno: Platz 6
Lisa B: Platz 7
Lisa L: Platz 8
Micha: Platz 8
Markus: Platz 11
Thomas: Platz 13
Bianca hat uns alle Lügen gestraft und durch Anfeuern und Rumschreien dafür gesorgt, dass wir ihr Ziel erreichen und sogar übertreffen.
Vorrunde
Erstes Spiel – Gegner: Schmetterlinge II (2:0)
Ein einfaches, erstes Spiel. So richtig warm sind wir nicht geworden. Es haben ja auch in beiden Sätzen gerade mal drei Leute Angaben gemacht. Lisa B. hat da auch fast ihr gesamtes Kontingent an Angaben verbraten.
Die Sätze gingen 15:2 und 15:3 für uns aus. Die Schmetterlinge haben im ersten Satz keinen Punkt gemacht. Ich habe einen ins Netz gedroschen und Micha eine Angabe verhauen.
Zweites Spiel – Gegner: Gestiefelte Muskelkater (2:0)
Bei diesem Spiel ging der Krimiabend dann los. Den ersten Satz haben wir 15:14 gewonnen. Der letzte Punkt war ein geschlagener Ball, der bei uns im Feld landete. Und schon sah es so aus, als hätten unsere Gegner gewonnen. Allerdings war dann wohl doch ein Gegner bei uns im Feld und schon hatten wir gewonnen.
Der zweite Satz ist dann mit 15:7 klar für uns ausgegangen. Wir hatten sie gebrochen .
Drittes Spiel – Gegner: Freitagsgruppe Lugau (0:2)
Unser Abendkrimi nähert sich einem Tiefpunkt. Auf einmal wollte nichts mehr klappen. Angaben im Netz, Annahmen an der Wand, geschlagene Bälle im aus oder im Netz. Dem entsprechend wurden wir auch mit 12:15 und 11:15 in die Schranken gewiesen.
Viertelfinale
Gegner: Ebersbrunner Volleyballfreunde (2:1)
Am Ende des ersten Satzes war mal ein kleines Tief zu beobachten. Wir hatten dennoch mit 15:13 gewonnen. Am Ende des zweiten Satzes wollte ich Micha mal kurz erwürgen, weil wir im ersten Satz drei Punkte am Ende leichtfertig vergeben hatten. Denn der zweite Satz ging mit 13:15 schlecht für uns aus. Aber da ja die Übung den Meister macht, haben wir dann auch den dritten Satz voll ausgespielt. Wir haben ein 14:10 in ein 15:14 gedreht. So viel Nerven hatten wir schon lang nicht mehr gezeigt.Halbfinale
Gegner: Freitagsgruppe Lugau (1:1*)
Deja Vu: da waren sie wieder, die Lugauer. Schon in der Vorrunde sind wir an ihnen gescheitert. Und der erste Satz wollte bündig weitermachen. 14:15 haben wir verloren.Irgendwie haben wir im zweiten Spiel doch noch zu uns gefunden und Micha hat mit einer Angabenserie am Ende des Satzes den Sieg mit einem 15:11 zementiert. Wir standen im Finale.
Finale
Gegner: Badefreaks (0:2)
Irgendwie war uns allen klar, wie das wohl ausgehen würde. Enno und ich haben uns als Ziel gesetzt, einen Satz zweistellig abzuschließen. Und wir haben gekämpft. Obwohl der Tag schon fortgeschritten war und die Fitness nachließ haben wir geknabbert und die Sätze mit Würde mit 11:15 und 7:15 verloren.Ein zweiter Platz. Respekt. Glück? Oder Können? Beides!
